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Auf den Spuren unserer Vorfahren!

Auf ein Neues ins Neanderthalmuseum

Eine Gruppe von etwa einem Dutzend Menschen steht vor einem modernen Museumsgebäude. Alle schauen in Richtung Kamera und lächeln. Im Hintergrund sind Bäume und ein weiteres Gebäude zu sehen.Der erste Große Ausflug dieses Jahres führte eine große Gruppe des BSV Mülheim e.V. ins Neandertal in den gleichnamigen Museumskomplex.
Es wurden zwei Gruppen gebildet. Die erste Gruppe begab sich zur Steinzeitwerkstatt, während die zweite Gruppe auf die Archäologin wartete, um am anderen Workshop teilzunehmen.
In der Steinzeitwerkstatt konnten Steinzeitwerkzeuge der verschiedensten Art ertastet werden. Museumsmitarbeiterin Lydia Pryba gelang es mit Hilfe von Feuerstein und Makalit Funken zu erzeugenund einen Zunderstein zum Glimmen zu bringen. Unterihrer Anleitung fertigten die Teilnehmer aus Ton kleine Schalen, die mit pflanzlichem Fett (in der Steinzeit nahm man Tierfett) und Docht zu kleinen Tonlampen wurden. Ein schönes Andenken zum Mitnehmen.
Die beiden Gruppen trafen sich im Restaurant neben dem Neanderthalmuseum, um gemeinsam zu essen. Danach tauschten sie die Workshops.

Beim zweiten Workshop nach dem Mittagessen erklärte Archäologing Andrea Binkowski anschaulich die Entwicklung der Menschenaffen, Neandertaler und Hominiden anhand von unterschiedlichen Schädeln. Die eindrucksvollen Unterschiede konnten sehr gut ertastet werden. Ebenso verschiedene Werkzeuge, Speere, Pfeilspitzen, Angelhaken, Nähnadeln und erste künstlerische Artefakte aus der Steinzeit.
Sie wurde dabei von der Hospitantin Christine Möller unterstützt.
Die Teilnehmer konnten nach den Workshops das großzügig angelegte Museum mit Hilfe von Audioguides auch eigenständig erkunden.
Viele junge Familien mit Kindern hatten an dem etwas regnerischen Tag ebenfalls viel Spaß. Vor der Abreise nach Hause, stärkten sich die Teilnehmer im Museumscafe mit Kaffee und Kuchen, und besuchten natürlich auch den Museumsshop.
Gegen 17 Uhr fuhren die Mitglieder nach einem erlebnisreichen Tag wieder nach Mülheim an der Ruhr.
Das Neanderthalmuseum ist ein Ziel, was wir unbedingt empfehlen, nicht nur bei Regen.

(Elisabeth Shittu)


Ein weißer Tisch ist mit verschiedenen Fundstücken aus der Urgeschichte bedeckt: Schädelmodelle, Knochen, Steine, Fossilien und Werkzeuge liegen in einer Reihe ausgebreitet. Der Raum wirkt wie ein Seminarraum oder ein Lernlabor.Eine realistische Nachbildung eines männlichen Neandertalers mit langem Haar und Bart. Er ist nackt, hält einen langen Holzspeer und steht auf einer gelben Plattform in einem Ausstellungsraum mit Betonwänden.Eine Frau zeigt einer Gruppe von Besuchern, wie in der Steinzeit gearbeitet wurde. Sie sitzt auf einem Holzstumpf, umgeben von Fellen, Geweihen, Werkzeugen und Repliken. Die Zuschauer sitzen im Halbkreis und hören aufmerksam zu.

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